Für die erste Mannschaft der Kegler ging es zum Saisonauftakt nach Falkenberg zum Aufsteiger.
In der Kegelhalle konnten zahlreiche Zuschauer einen spannenden Wettkampf verfolgen.
Im Startdurchgang konnte André Posse mit 3:1 Satzpunkten ungefährdet den Mannschaftspunkt einfahren. Jürgen Holze musste sich allerdings klar Max Schmidt geschlagen geben. Im Mitteldurchgang kam dann richtig Spannung auf. Christian Gebauer blieb Justin Bäckta immer dicht auf den Fersen, am Ende fehlte ihm jedoch das sprichwörtliche Quäntchen Glück zum Gewinn des Mannschaftspunktes. Auf der zweiten Bahn fielen beim letzten Wurf auf das volle Bild nur drei Kegel und er verlor diesen Satz mit 134:136. Zum Schluss standen für beide der Tageshöchstwert von 577 gefallenen Kegeln im Protokoll. Kevin Andreas lieferte eine solide Leistung ab, konnte allerdings gegen René Schulze auch nicht gewinnen. Im Schlußdurchgang verlor Ralf Gebauer knapp gegen Dieter Schunack. Unglückliche Anspiele in den Räumern verhinderten auf zwei Bahnen bei null Fehlwürfen die Satzgewinne, so dass er mit 2:2 Satzpunkten und 545 zu 529 gefallenen Kegeln den Mannschaftspunkt abgeben musste. Gegen Luca Hofmann hatte Ronny Barz keine Chance und verlor deutlich.
Mit 7:1 Mannschaftspunkten ein deutlicher Sieg der Falkenberger, der mit ein wenig mehr Glück auf Seiten des VfB auch knapper hätte ausfallen können. Letztendlich war es eine geschlossene Mannschaftsleistung der Falkenberger auf hohen Niveau und bei dem erzielten Ergebnis von 3262 gefallenen Kegeln werden auch andere Mannschaften Mühe haben in Falkenberg zu gewinnen.
Jürgen Holze
Am heutigen Sonntag starteten sowohl die dritte als auch die zweite Mannschaft in den Wettkampfbetrieb.
Die Dritte hatte in Beyern den Gräfendorfer SV zum Gegner. Der geschlossenen Mannschaftsleistung von 475 bis 515 Holz der Gräfendorfer konnte das Mix-Team des VfB nicht genug entgegensetzen. Am Spielende standen nicht nur alle 4 Mannschaftspunkte auf dem Gräfendorfer Konto. Auch die Zahl der gefallenen Kegel zeigte mit 1993 zu 1816 ein eindeutiges Bild.
Die zweite Mannschaft hatte ihr Auftaktspiel auf „heimischen“ Bahnen in Schlieben gegen den Sechser aus Uebigau. Verheißungsvoll begann der Wettkampf mit einem konzentriert spielenden Justin Müller mit 3.1 Satzpunkten. Somit war der Gewinn des ersten Mannschaftspunktes gegen Kevin Dege mit 512 zu 483 Kegeln auch hochverdient. Weniger Glück hatte Kevin Andreas gegen den bundesligaerfahrenen Florian Schulze. Nach zwei knapp verlorenen Bahnen standen 1:3 Satzpunkte und 529:543 gefallene Kegel zu Buche.
Im Mitteldurchgang hatten Timo Andreas und Roland Petrick den Uebigauern nichts entgegenzusetzen und verloren deutlich ihre Duelle.
Spannend wurde es dann nochmal im Schlußdurchgang bei Torsten Bittermann gegen René Stock. Bei 2:2 Satzpunkten fehlten Torsten dann in der Abrechnung 19 Kegel zum Gewinn des Mannschaftspunktes. Gegen Jürgen Wolf ließ Thomas Altmann von den Uebigauern mit dem Tagesbestwert von 544 gefallenen Kegeln und 4 gewonnenen Bahnen nichts mehr anbrennen.
Nach dieser Auftaktniederlage heißt es jetzt den Blick nach vorne zu richten und am 17.September in Finsterwalde in besserer Form anzutreten.
Die Auslosung hatte dem VfB als Titelverteidiger des Kreispokals mit dem SV Frieden Beyern ein schweres Los für die erste Runde beschert.
Beyern wurde dann auch sofort im Spiel der Favoritenrolle gerecht. Nach dem ersten Durchgang führten sie bereits mit 57 Punkten. Christian Gebauer (506) und Jürgen Holze (507) hatten Lucas Reiche (522) und Christian Block (548) nicht allzu viel entgegenzusetzen. Im zweiten Durchgang hatte auch André Posse mit 503 Holz gegen 532 Holz von Rico Wiesner keine Chance. Einen Lichtblick lieferte dagegen Jonas Barz. Er spielte sich regelrecht in einen Rausch und erzielte den Tagesbestwert von 560 Holz. Martin Richter blieb ihm jedoch mit 542 Holz recht dicht auf den Fersen, so dass an der Pokalniederlage nichts mehr zu ändern war.
Jetzt gilt es den Blick vorwärts zu richten und sich für die anstehenden Punktspiele in der Landesliga zu steigern.
Jürgen Holze
Am vergangenen Sonnabend nahmen die Herzberger Kegler Abschied von ihrer alten Kegelbahn. Nach Genehmigung der Fördergelder und Stellung des Bauantrages wird nun die Baugenehmigung erwartet und dann kann es nach erfolgreicher Ausschreibung losgehen. Nach Einschätzung des Zeitrahmens haben sich die Kegler des VfB Herzberge 68 entschlossen, mit Beginn der Saison 2022/23 auf die Schliebener Kegelbahn als Heimbahn für den Bauzeitraum auszuweichen. Ab August wurde dort das Training aufgenommen.
Was nun noch fehlte war ein würdiger Abschied von der alten Kegelbahn.
Am 6.August war es dann soweit. Zum gemeinsamen Frühstück trafen sich die Kegler*innen auf der Kegelbahn. Ebenfalls zahlreich waren die Senioren*innenfreizeitkegler vertreten.
Noch während der eine oder die andere am Frühstücksbrötchen kauten oder Kaffee tranken erfolgte die Auslosung der Startreihenfolge zum anschließenden Kegelwettbewerb.
Dieser brachte dann einige Überraschungen mit sich. Im KO-System spielten 25 Starter um die Teilnahme am Finale der letzten Vier. Durch Rosi Stephan wurden unter den begeisterten Anfeuerungsrufen der Anwesenden zwei Stammspieler der 1.Mannschaft aus dem Rennen geworfen Das Finale erreichten letztendlich Christian Gebauer (1.Mannschaft), Rosi Stephan (Seniorenfreizeitkeglerin), Timo Andreas (2.Mannschaft) und Jürgen Wolf (2.Mannschaft).
Die Finalisten
Weiterlesen …
Am Sonntag, den 27.10.2019, fand das zweite Spiel der neu gegründeten Herzberger Frauenmannschaft (Abteilung Kegeln) statt. Gleichzeitig war es das erste Heimspiel der Damen, bei dem die erste Frauenmannschaft des KV Lauchhammer empfangen werden sollte. Bekanntlich sind die Herzberger Kegelbahnen nicht einfach – deshalb erhofften sich die Herzbergerinnen einen Sieg. Den ersten Schritt in Richtung der zwei wichtigen Tabellenpunkte sollten Doreen Wiesner und Marina Gensicke machen. Marinas Gegnerin Doreen Kosmalla fand sich allerdings gleich gut auf den Bahnen zurecht und konnte ihre Leistung im Verlauf sogar noch steigern. Mit 466 Holz zu 527 Holz ging damit der erste Mannschaftspunkt an Lauchhammer. Noch schwerer hatte es Doreen. Ihre Gegnerin Fiona Karl spielte auf der ersten Bahn sensationelle 154 Holz und konnte bei den folgenden Bahnen an diese gute Leistung anknüpfen. Sie erkämpfte sich damit nicht nur den zweiten Mannschaftspunkt, sondern auch einen neuen Einzelbahnrekord der U18 weiblich. Doreen konnte 438 Kegel erzielen.
Weiterlesen …