1. Kreisklasse EE: Derby geht an VfB Herzberg 68 III

Für beide Teams fand am vergangenen Sonntag das erste Vereinsderby auf Spielebene statt. Die dritte Mannschaft (ehemals VfB Herzberg I) und die vierte Mannschaft (ehemals ESV Lok Herzberg) trafen dort aufeinander. In dieser noch ungewohnten sowie neuen Situation wollten natürlich beide Mannschaften den Sieg.

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Seelow ringt Herzberg nieder

Nach der Auftaktniederlage in Schlieben folgte am vergangenen Spieltag die nächste Ernüchterung für den VfB. Herzberg verspielte bereits im ersten Durchgang wichtige Punkte und überließ spielfreudigen Seelowern das Geschehen. Schon im zweiten Spielabschnitt sorgten die Hausherren durch eine überragende Einzelleistung für eine Vorentscheidung. Herzberg rutscht damit ans Tabellenende und muss nun auf die zwei folgenden Heimspiele setzen.

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Trotz Personalsorgen boten die Herzberger Kicker eine gute erste Halbzeit bei der Eintracht. Man ließ sich auch von einem frühen Rückstand nicht zurückwerfen und war bestimmte im ersten Durchgang. Allein ein Tor fehlte und man hatte dafür auch beste Chancen. In Durchgang zwei erlebte man aber sein Waterloo, denn mit dem nächsten Gegentreffer war die 68er wie von der Rolle und kassierten gleich mehrere Treffer in kürzester Zeit. Am Ende stand eine 7:0 Niederlage zu buchen, die man sich so selbst in der Höhe nicht richtig erklären konnte.

Der VfB Herzberg 68 reist am Samstag zum SV Eintracht Lauchhammer-Ost. Die Personalprobleme nehmen im Vergleich zur Vorwoche sogar noch zu. Trotzdem geht man nicht unmotiviert auf Reisen, möchte man doch endliche einmal gegen die „Ostler“ punkten, was man in den letzten beiden Jahren trotz guter Leistungen immer verpasste.
Die „Zweete“ gastiert am Sonntag beim SV Blau Weiss Möglenz.

VfB-Kegler vor großer Bewährungsprobe in Seelow

Nach dem missglückten Start in Schlieben vor zwei Wochen steht für die Herzberger die nächste Auswärtsreise vor der Tür. Die Punkteausbeute der Kreisstädter war in den vergangenen Spielserien auf den Seelower Bahnen zwar sehr spärlich, aber ganz ohne Chancen fährt der VfB-Sechser nicht ins Oderland. So konnte der KSC am ersten Spieltag mit Glück gegen Schlieben punkten und auch im letzten Spiel (Niederlage in Wriezen) wurden einige Schwächen offenbart. Schaffen es die Herzberger den Gastgeber mit der nötigen Konsequenz frühzeitig unter Druck zu setzen und die nötige Konzentration über die gesamte Spieldauer aufrechtzuerhalten, ist in Seelow mit Zählbarem zu rechnen. Am Samstag ab 13 Uhr werden sich die VfBler dieser anspruchsvollen Herausforderung stellen.