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    Im zweiten Anlauf fand das „Endspiel“ um den Staffelsieg in der Landesklasse zwischen dem VfB Herzberg 68 und dem KSC RW Berliner Bär am 27.April auf der Kegelbahn Hämmerlingstraße in Berlin-Köpenick statt. Doch zuvor ein wenig Vorgeschichte. Die erste Mannschaft der Herzberger Kegler war gut in das Jahr 2024 gestartet. Die anstehenden Punktspiele wurden alle gewonnen und der VfB stand auf Tabellenplatz zwei. Und dann kam der 13.Spieltag am 9.März 2024. Es stand das Rückspiel gegen die bis dahin zuhause ungeschlagenen Berliner Bären an. Lag es an der „Unglückszahl13“ oder war es nur eine Laune der Technik? Jedenfalls spielte die in die Jahre gekommene Technik in Berlin nicht mit und das Spiel musste noch im Startdurchgang wegen Komplettausfall einer Bahn abgebrochen werden. Also Neuansetzung am 27.April. Zwischenzeitlich hatte der 14. und damit der planmäßig letzte Spieltag stattgefunden. Durch einen ungefährdeten 8:0 Sieg gegen SV Lok Finsterwalde zogen die Herzberger mit dem KSC RW Berliner Bär gleich. Beide Mannschaften standen mit 16:6 Punkten an der Tabellenspitze, der KSC mit einem halben Mannschaftspunkt an
    der Spitze und Herzberg dichtauf. Somit war klar, nur ein Sieg konnte dem VfB den Staffelsieg und damit den Aufstieg in die Landesliga bringen.


    Am letzten Wochenende trat in der Kreisliga am 9 Spieltag der VfB Herzberg 68 2 gegen den SV Diana Haida 1 an. Um sich etwas Luft nach unten zu verschaffen musste endlich ein Sieg her.
    Timo Andreas(496) erwischte einen schwachen Start gegen Silvio Stein(507/MP) und verlor knapp. Mit 11 Holz Rückstand im Gepäck hatte Roland Petrick(516) gegen Routinier Knut Götze(521/MP) eine schwere Aufgabe zu meistern. Mit sicherem Spiel hielt er aber gegen und konnte 2 Sätze für sich entscheiden. Er gab knapp den Mannschaftspunkt ab aber mit nun 16 Holz Rückstand war noch alles offen.
    Um zu gewinnen mussten die letzten beiden Durchgänge ihre Punkte holen. Ralf Gebauer holte zum Schlag gegen Florian Lehmann(509) aus. Er gewann souverän alle Sätze und holte mit 574 Holz einen neuen Bahnrekord in seiner Alterklasse. Mit jetzt 49 Holz Vorsprung trat für den VfB Christian Gebauer gegen René Müller(541) an, der den verletzten Jürgen Wolf ersetzte. Und wie er ihn ersetzte. René kämpfte verzweifelt gegen den wie von einer anderen Welt spielenden Christian Gebauer. Er gewann sicher alle Sätze und markierte mit herausragenden 609 Holz einen neuen Einzelbahnrekord bei den Männern.

    Zum Beginn der Rückrunde in der Kreisliga am 8. Spieltag, sollte nach 3 in Folge verlorenen Spielen endlich wieder ein Sieg her. Ralf Gebauer(525/MP) hatte im 1. Durchgang noch wenig Mühe gegen Dirk Bär(471). Auf der andern Seite drehte der Bernsdorfer Dirk Thinius(560/MP) den Spieß um und ließ gegen Timo Andreas (488) nichts anbrennen. Mit 18 Holz Rückstand war noch alles offen. Roland Petrick(471) begann mit einem sicheren Satzgewinn aber Eric Schmidt ließ sich davon nicht beeindrucken. Mit sehr guten 531 Holz holte er sich den Mannschaftspunkt. Das spannendste Duell des Abends bescherte uns Jürgen Wolf(504/MP). Er sicherte sich gegen Pascal Müller(491) mit 2 gewonnen Sätzen den Mannschaftspunkt. Bernsdorf konnte den Vorsprung auf 64 Holz ausbauen und gewann gegen den etwas ratlosen VfB. Schon in der nächsten Woche geht es zum Tabellennachbarn nach Haida. 

    Am 7.Spieltag der Kreisliga, musste die 2. Mannschaft des VfB ersatzgeschwächt zum SV Deutsche Eiche Kraupa. Timo Andreas(503) spielte im 1. Durchgang gegen einen überragenden Heiko Krolow der mit 583 Holz einen neuen Einzelbahnrekord der Männer holte. Im 2. Durchgang wollte es Jürgen Wolf(524) besser machen, hatte es jedoch mit einer gut aufgelegten Jana Müller zu tun. Sie toppte das sehr gute Ergebnis von Jürgen mit neuem Einzelbahnrekord für die Frauen von 564 Holz und holte den 2. Satzpunkt für Kraupa. Harald Süßenbecker(475) musste sich gegen Andreas Bielagk(529/MP) geschlagen geben. Mit uneinholbaren 174 Holz Rückstand war die Vorentscheidung gefallen. Ralf Gebauer konnte mit sehr guten 537 Holz sicher gegen Dirk Domke(511) den letzten Mannschaftspunkt ergattern. Für das Endergebnis hatte das aber keine Auswirkung mehr. Kraupa schickt den VfB mit 148 Holz Vorsprung und knapp verpassten Mannschaftsbahnrekord ohne Punkte nach Hause.

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